Online-Rechtsberatung

Online-Rechtsberatung

Sie können keinen Termin vor Ort im Anwaltsbüro wahrnehmen? Kein Problem! Anwaltlichen Rat können Sie ab sofort auch kostengünstig und zeitsparend über den Onlineberatungsservice einholen. Die Anfrage selbst ist für Sie kostenlos und unverbindlich.


1.Schreiben Sie mir hierfür eine E-Mail über das Kontaktformular unten und schildern Sie den Sachverhalt so konkret wie möglich. Sie können auch relevante Fotos und Dokumente hochladen und einsenden. Daraufhin erhalten Sie zeitnah ein Kostenangebot je nach Umfang und Schwierigkeit Ihrer rechtlichen Angelegenheit. Erst wenn Sie damit einverstanden sind und den Beratungsauftrag erteilen wollen(*), erhalten Sie nach Überweisung des Beratungshonorars eine ausführliche und verständlich formulierte Beurteilung der Rechtslage sowie Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise samt Erfolgsaussichten. Sind Sie also mit dem vorgeschlagenem Anwaltshonorar für die Onlineberatung einverstanden, werde ich Sie umgehend über die weitere Vorgehensweise informieren, sobald ich die Rechtslage für Sie überprüft habe. Gleichzeitig kläre ich Sie selbstverständlich auch über das Kostenrisiko auf. Für Nachfragen stehe ich Ihnen selbstredend zur Verfügung.


2. Bei Ihrer Anfrage sollten Sie auch den Namen und die Anschrift der potenziellen Gegner mitteilen. Sollte ich bereits mit Ihrem Gegner in einem Mandatsverhältnis stehen, so bin ich gesetzlich dazu verpflichtet, Ihre Beratung abzulehnen. Darüber unterrichte ich Sie natürlich unverzüglich. Müssen Sie zudem bestimmte Fristen einhalten, so teilen Sie dies in Ihrer Anfrage bitte unbedingt mit. Fristversäumnisse aufgrund einer fehlenden Angabe gehen zu Ihren Lasten.


3. Konkrete Fragen zu Ihrer Rechtsschutzversicherung und zur Prüfung von Versicherungsbedingungen können Sie mir im Rahmen der Auftragserteilung stellen. Sofern Sie rechtsschutzversichert sind, setzen Sie sich bitte im Vorfeld selbst mit Ihrer Rechtsschutzversicherung in Verbindung und klären Sie, ob die Kosten der Online-Beratung übernommen werden können. Erteilt Ihre Rechtsschutzversicherung eine Deckungszusage, haben Sie die Möglichkeit, die Beratungsrechnung an Ihre Rechtsschutzversicherung weiterzuleiten und einen Ausgleich von dieser anzufordern. Weitere Auskünfte erhalten Sie von den Sachbearbeitern Ihrer Rechtsschutzversicherung.


4. Erteilen Sie Ihr Einverständnis nicht innerhalb einer Woche nach meinem Beratungshonorarangebot, wird Ihre E-Mail samt zugesandten Unterlagen wieder gelöscht. Wenn Sie mich auch über die Erstberatung hinaus mandatieren möchten, freue ich mich selbstverständlich über unsere zukünftige Zusammenarbeit und werde Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Interessen verschwiegen und loyal zur Seite stehen. Da ich mit Ihrem Fall dann vertraut bin, kann ich mich direkt an die Gegenseite wenden, um Ihre Rechte durchzusetzen, unabhängig davon, wo sie wohnhaft sind.


(* Mit dem Einverständnis erklären Sie sich auch mit den auf dieser Seite zugänglichen Mandatsbedingungen einverstanden.)


Zu den Mandatsbedingungen der Online-Rechtsberatung im Einzelnen lesen Sie weiter unten. Bitte lesen Sie diese vor der Versendung Ihrer Anfrage unbedingt durch. Diese Bedingungen enthalten wichtige Hinweise für unsere Zusammenarbeit. Mit Absendung Ihrer Anfrage bestätigen Sie, dass Sie diese Bedingungen zur Kenntnis genommen haben und mit der Geltung für den Beratungsvertrag einverstanden sind.

Schildern Sie Ihren Rechtsfall:

Mandatsbedingungen für die Online-Rechtsberatung:

I. Zustandekommen des Mandats

- Für die Bearbeitung von Aufträgen, die der Rechtsanwältin erteilt werden, insbesondere für die Geschäftsbesorgung, die Prozessführung sowie für die Erteilung von Rat und Auskünften, gelten die Allgemeinen Mandatsbedingungen, die im Downloadservice zum Herunterladen angeboten werden.


- Mit der kostenlosen Anfrage wird die Rechtsanwältin zur Erteilung eines Kostenangebotes aufgefordert. Erst nach Mitteilung seitens der Rechtsanwältin, ob der Sachverhalt der Anfrage sich für eine Erstberatung eignet und welche Kosten hierfür anfallen, kommt das Mandat nur dann  zustande, wenn die Mandantschaft schriftlich (per E-Mail, Fax oder postalisch) dem vorgeschlagenen Anwaltshonorar zustimmt. Die Rechtsanwältin behält sich vor, je nach Einzelfall einen Kostenvorschuss (§ 9 RVG) anzufordern.


- Eignet sich die Anfrage nicht für eine Erstberatung, wird die Mandantschaft hiervon unverzüglich in Kenntnis gesetzt. Je nach Einzelfall kann die Rechtsanwältin einen alternativen Lösungsvorschlag unterbreiten, wodurch keinerlei Kosten für die Mandantschaft entstehen.


- Die Erzielung eines bestimmten rechtlichen oder wirtschaftlichen Erfolgs wird nicht geschuldet. Wird nur die Beratung geschuldet, ist die darüber hinausgehende außergerichtliche Interessenwahrnehmung und/oder das gerichtliche Tätigwerden jeweils eigene Angelegenheiten, die gesondert abgerechnet werden. Eine über die Erstberatung hinausgehende Mandatierung erfolgt erst mit ausdrücklichem schriftlichem Auftrag seitens der Mandantschaft. Hierfür sind die Unterlagen, die im Downloadservice angeboten werden, herunterzuladen, auszudrucken und ausgefüllt bzw. unterzeichnet an die Rechtsanwältin im Original zurück zu schicken.


II. Vergütung

- Die Vergütung der Rechtsanwältin richtet sich nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) in der jeweils gültigen Fassung, sofern keine individuelle Vergütungsvereinbarung geschlossen worden ist. Bei außergerichtlichen Angelegenheiten ist die Vereinbarung einer niedrigeren Gebühr als in dem RVG vorgesehen nur dann verbindlich, wenn sie in Schriftform geschlossen wurde.


- Wird nach dem RVG abgerechnet, richtet sich die Abrechnung nach dem Gegenstandswert des Mandats, es sei denn, es handelt sich um ein Mandat, bei dem die Abrechnung nicht nach dem Gegenstandswert erfolgt, wie in Strafsachen oder bestimmten sozialrechtlichen Angelegenheiten. Trifft das RVG keine Regelung oder überlässt es die Abrechnung der Vereinbarung der Parteien, so wird nach dem Gegenstandswert abgerechnet.


- Sofern nicht anders vereinbart, hat die Rechtsanwältin neben der Honorarforderung Anspruch auf Ersatz der Auslagen und der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Rechtsanwältin ist zudem berechtigt, angemessene Vorschüsse zu verlangen (vgl. § 9 RVG). Das gilt auch, wenn Kostenerstattungsansprüche gegen Dritte bestehen.


- Die Kosten der Rechtsberatung, die sich primär an Umfang (Aufwand) und Schwierigkeit der Sache orientieren, können im Falle einer Erstberatung zwischen 10,00 € und 190,00 € liegen, jeweils zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Kosten für eine Online-Rechtsberatung orientieren sich ebenfalls hieran und liegen in der Regel im Bereich ab 49,90 €/brutto.


- Alle Honorarforderungen werden mit dem in der Rechnung ausgewiesenen Zahlungsdatum fällig und sind ohne Abzug unverzüglich zahlbar, sofern kein anderes Zahlungsziel in der Rechnung vermerkt wird. Maßgeblich ist der Eingang der Beratungsgebühr auf dem der Mandantschaft übermittelten Konto.


III. Bearbeitungszeit

- Damit eine fachlich fundierte Erstberatung erfolgen kann, ist ggf. auch eine längere Bearbeitungszeit nötig. Die Bearbeitungsdauer kann dann je nach Einzelfall bis zu einer Woche betragen. In der Regel erfolgt die Beratung jedoch in wenigen Tagen. Sofern dringender Beratungsbedarf besteht, ist dies in der Anfrage bereits mitzuteilen, damit sie bevorzugt bearbeitet werden kann. Ebenso sind etwaige Fristen unbedingt mitzuteilen. Fristversäumnisse aufgrund fehlender Angaben gehen zu Lasten der Mandantschaft.


IV. Haftung

- Die Haftung der beauftragten Rechtsanwältin wird, soweit nicht gesetzliche Vorschriften entgegenstehen (gemäß §§ 276 Abs. 3, 309 Nr. 7 BGB somit bei vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Schadensherbeiführung sowie allen schuldhaften Verletzungen von Leben, Körper und Gesundheit), auf einen Höchstbetrag von 250.000,00 € beschränkt.


- Die Haftung für mündlich und fernmündlich erteilte Auskünfte/Beratungen, die nicht das bestehende Auftragsverhältnis betreffen, wird ausgeschlossen, soweit nicht gesetzliche Vorschriften entgegenstehen (§§ 276 Abs. 3, 309 Nr. 7 BGB).


- Eine Haftung für Schäden, die aus Anlass oder aufgrund einer Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel (E-Mail, Internet) entstehen, wird ausgeschlossen, soweit nicht gesetzliche Vorschriften entgegenstehen (§§ 276 Abs. 3, 309 Nr. 7 BGB). Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei der unverschlüsselten Kommunikation durch das Internet per E-Mail die Vertraulichkeit des Nachrichteninhalts nicht garantiert werden kann. Grundsätzlich darf die Rechtsanwältin die unverschlüsselte Anfrage in gleicher Weise beantworten. Sofern die Mandantschaft dieses Risiko ausschließen möchte, muss ausdrücklich unter Benennung der eigenen Briefanschrift eine Übermittlung der Stellungnahme auf dem Postwege verlangt werden.


- Für Beratungsfehler, die auf lückenhafter oder unzutreffender Sachverhaltsschilderung beruhen, ist die Rechtsanwältin nicht verantwortlich. Eine Haftung für die angekündigte Bearbeitungszeit wird nicht übernommen, es sei denn, bestimmte Fristen sind ausdrücklich vereinbart und von der Rechtsanwältin schriftlich bestätigt worden. Für den rechtzeitigen Eingang der anwaltlichen Stellungnahme kann in keinem Fall die Haftung übernommen werden. Keine Haftung besteht ferner für Netzausfälle oder Netzstörungen, die vom Provider oder einem Dritten verursacht werden. Dies gilt auch, wenn diese Homepage aufgrund von Wartungsarbeiten am eigenen Netzwerk vorübergehend nicht erreichbar ist. Die vorstehenden Haftungsausschlüsse greifen nicht bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.


- Ansprüche gegen die Rechtsanwältin verjähren spätestens nach zwei Jahren nach Beendigung des Auftrags, es sei denn, die Verjährung tritt nach dem Gesetz bereits früher ein. Für Ansprüche im Sinne des § 309 Nr. 7 BGB gelten die gesetzlichen Verjährungsfristen.


V. Datenschutz

- Die persönlichen Daten der Mandantschaft werden nur für Zwecke der Durchführung des Beratungsvertrages erhoben und verarbeitet. Die Dokumente der Kommunikation werden ausgedruckt und für die Dauer von sechs Jahren ab Auftragsbeendigung archiviert. Weitere Informationen befinden sich auf der Seite mit den Datenschutzhinweisen dieser Homepage.


V. Widerruf

- Widerrufsbelehrung

Sie können Ihre Vertragserklärung zur Online-Rechtsberatung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung meiner Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Abs. 1 und 2 EGBGB sowie meiner Pflichten gemäß § 312e Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs.


Der Widerruf ist zu richten an:

Rechtsanwältin Hilal Türe

Wilhelmstr. 9

33602 Bielefeld

 

Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie mir die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie mir insoweit ggf. Wertersatz leisten. Dies kann dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen für den Zeitraum bis zum Widerruf gleichwohl erfüllen müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung.

 

Besondere Hinweise: Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

 

VI. Hinweis zur Online-Streitbeilegung nach Art. 14 Abs. 1 der EU-Verordnung 524/2013

- Soweit ein Online-Dienstvertrag zustande kommt, ist auf die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten hinzuweisen. Der Link zur Online-Streitbeilegungs-Plattform der EU lautet: www.ec.europa.eu/consumers/odr



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